Treffpunkt Triengen – gelungener Start

Am 27. März 2025 fiel der Startschuss für ein bedeutendes Pilotprojekt in Triengen: „Treffpunkt Triengen Aktiv sein – Aktiv bleiben“. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Gesellschaft der  Gemeinde Triengen und dem Betagtenzentrum Lindenrain wurde eine Initiative ins Leben gerufen, die die soziale Teilhabe von Seniorinnen und Senioren fördern soll. Im Vorfeld erhielten die Seniorinnen und Senioren einen Flyer mit einer persönlichen Einladung zu dieser Auftaktveranstaltung.

Gesellschaftliche Teilhabe als zentrales Ziel

Das Projekt setzt auf das Prinzip der aktiven sozialen Teilhabe. Denn soziale Kontakte sind nicht nur ein Grundstein für ein erfülltes Leben, sondern tragen massgeblich zur mentalen Gesundheit bei. Isolation hingegen kann erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen. Deshalb soll dieses Projekt eine Plattform für regelmässige Treffen, Austausch und gemeinsame Aktivitäten bieten.

Ein gelungener Auftakt

Zur ersten Veranstaltung erschienen 26 interessierte Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde. Begrüsst wurden sie von Angela von Rotz, Fachfrau Gesellschaft und Jugend der Gemeinde Triengen, Silvia Schaller-Bass, Zentrumsleiterin des Betagtenzentrums Lindenrain, sowie Silvan Reber vom Sekretariat.

Als Einstieg in den Nachmittag wurde ein Podcast-Format gewählt. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in die Geschichte von Maria, einer fiktiven Seniorin aus Triengen, die einsam war und kaum ein soziales Umfeld hatte. Durch eine Einladung wurde sie auf die Veranstaltung „Aktiv sein – Aktiv bleiben“ aufmerksam. Sie nahm teil – und ihr Leben veränderte sich. Maria knüpfte neue Kontakte, beteiligte sich mit Interesse an Workshops und fand neue Freude am gemeinschaftlichen Miteinander. Viele Teilnehmende konnten sich gut mit dieser lebendig gestalteten Geschichte identifizieren und lernten dabei was ein Podcast ist

Anschliessend wurde das Projekt im Detail vorgestellt und zur aktiven Mitgestaltung eingeladen. Partizipation ist ein zentraler Aspekt, weshalb ein Organisationskomitee gebildet werden soll. Erste Ideen wurden in der Runde bereits lebhaft diskutiert und gesammelt.

Vielfältige Veranstaltungsformate geplant

Im zweiten Teil der Veranstaltung genossen die Teilnehmenden bei Kaffee und Kuchen einen regen Austausch. Künftige Angebote umfassen nicht nur gemeinsame Kaffeerunden, sondern auch Workshops, Informationsveranstaltungen, Fachreferate und die Einrichtung eines Erzählcafés. Ziel ist es, einen nachhaltigen Rahmen für Begegnungen und gemeinschaftliches Erleben zu schaffen.

Die positive Resonanz des Auftakts bestätigt: „Aktiv sein – Aktiv bleiben“ ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders in Triengen. Seniorinnen und Senioren, als wertvoller Teil der Gesellschaft, erhalten hier eine Plattform, die ihnen Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme und Mitgestaltung bietet.

Ein vielversprechender Anfang für ein Projekt, das bewegt und verbindet!

Silvia Schaller-Bass, Zentrumsleitung